Nachteile der konventionellen Warmwasserversorgung
1. Fall: Keine Zirkulationspumpe
Nach dem Aufdrehen des Warmwasserhahnes müssen Sie eine große Menge Wasser ablaufen lassen, bevor Sie warmes Wasser entnehmen können. Abhilfe schafft eine Zirkulationspumpe. Allerdings muss eine Zirkulationsleitung vorhanden sein. Diese Voraussetzung ist aber meistens gegeben.
2. Fall: Zirkulationspumpe im Dauerbetrieb
In diesem Fall ist das Wasser pausenlos in Bewegung – und zwar unabhängig davon, ob Sie einen Warmwasserhahn aufdrehen oder nicht. Rund um die Uhr wird das Wasser vom Warmwasserpeicher zum Warmwasserhahn und wieder zurück zum Warmwasserspeicher gepumpt. Vorteil: Sie können zu jeder Tag- und Nachtzeit sofort warmes Wasser entnehmen. Nachteil: Sie verbrauchen zu jeder Tag- und Nachtzeit Energie: einerseits als Strom, andererseits als Wärmeverlust.
3. Fall: Zirkulationspumpe mit Zeitschaltuhr
Im dritten Fall ist die Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr kombiniert. Innerhalb der Schaltzeit arbeitet die Zirkulationspumpe im Dauerbetrieb (s. Fall 2), außerhalb der Schaltzeit können Sie nicht sofort warmes Wasser entnehmen (s. Fall 1).